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Das Erzwingen von Stauseen wird ein entscheidender Faktor im Verlauf des Krieges sein – der britische Geheimdienst

Die russischen Truppen stehen vor einem Problem, das sie daran hindert, schnell voranzukommen. Fast 100 Kilometer der Front bleiben für die Invasoren schwer zu erreichen.

Forcierung von Gewässern wird ein entscheidender Faktor im Kriegsverlauf sein - britischer Geheimdienst

Parallel zu intensiven Kämpfen in Luganskund Donezk müssen die russischen Streitkräfte ein weiteres, strategisch wichtiges Problem lösen – das Erzwingen von Stauseen. Vorsichtig untergraben ukrainische Truppen während des Rückzugs Brücken und Wasserübergänge, um den Vormarsch der russischen Truppen zu verlangsamen und die Einrichtung von Logistikrouten zu stören, berichtet der Pressedienst des britischen Verteidigungsministeriums.< /p>

Jetzt ist die russische Armee auf dem Weg zu einem ernsthaften Hindernis – dem Seversky Donets River, an dessen rechtem Ufer sich ein 90 Kilometer langer Frontabschnitt befindet. Und die militärische Führung der Russischen Föderation steht vor der Wahl, entweder groß angelegte Flankenmanöver durchzuführen oder Flüsse unter dem Feuer der ukrainischen Artillerie anzugreifen.

„In den kommenden Monaten dürften Flussüberquerungen zu einem der wichtigsten bestimmenden Faktoren im Kriegsverlauf werden“, heißt es im täglichen britischen Geheimdienstbericht.

Versuche der Russen, die komplexe Koordination herzustellen, die zur Erfüllung der Aufgabe erforderlich ist, um den Stausee zu überqueren, haben noch keine Ergebnisse gebracht. In den vorübergehend von Russland kontrollierten ukrainischen Gebieten sind sie jedoch aktiv an der Wiederherstellung zuvor zerstörter Brücken und Verkehrsknotenpunkte beteiligt.

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Source: ZN

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