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Die Schweiz hat entschieden, ob sie die Verwundeten aus der Ukraine aufnimmt

Zuvor hatte sich der Bund geweigert, Verwundete aus der Ukraine zur Behandlung aufzunehmen, um seine Neutralität nicht zu gefährden.

Die Schweiz hat entschieden, wird sie Verwundete aus der Ukraine aufnehmen

Die Schweiz wird weiterhin Verwundete aus der Ukraine aufnehmen. Das teilte das Eidgenössische Departement/Aussenministerium (FDID/EDA) laut Swissinfo.ch mit. Ihm zufolge hat der Beamte Kiew eine entsprechende Anfrage an Bern geschickt und eine positive Antwort erhalten.

In einem ersten Schritt werden rund 155 Kinder in die Schweiz kommen, deren Gesundheitszustand alarmierend ist. Diese Entscheidung wurde nach mehreren Tagen der Kontroverse und öffentlichen Diskussion getroffen. Am Montag, 18. Juli 2022 wurde bekannt, dass die Schweiz auf ein Ersuchen der NATO, verwundete Soldaten der Streitkräfte der Ukraine zur Behandlung im Land unterzubringen, nicht positiv reagiert hat.

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Am 20. Juli wandte sich die Botschaft der Ukraine in Bern mit einem Garantiegesuch an das Schweizer Aussenministerium. Das Ersuchen lautet auszugsweise: „Die ukrainische Seite garantiert, dass Militärangehörige nicht am medizinischen Hilfsprogramm teilnehmen dürfen, was bedeutet, dass die schweizerische Neutralität nicht in Frage gestellt wird.“

Somit werden nur noch Zivilisten in die Schweiz einreisen und nicht Militärangehörige, wie viele befürchtet haben. Das heißt, die Verwundeten und Kranken aus der Ukraine, darunter auch Frauen und Alte, können zur Behandlung an den Bund überstellt werden. Das Bundesamt für Gesundheit hat noch keine positive Stellungnahme abgegeben.

Zuvor kritisierten zwei ehemalige, aber immer noch angesehene Mitglieder des Schweizer Bundeskabinetts, Ruth Dreyfus und Didier Burkhalter, den Entscheid der derzeitigen Regierung des Landes, verwundete ukrainische Soldaten nicht zur Behandlung in die Schweiz aufzunehmen.

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Source: ZN

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