Die deutschen Sozialdemokraten haben entschieden, dass das Handeln des Ex-Kanzlers, insbesondere seine Verbindungen zu Putin und seine Arbeit im russischen Energiesektor, nicht gegen Parteiregeln verstoßen.
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Schröders langjährige Verbindungen zum russischen Energiesektor und seine Weigerung, sich vollständig von Präsident Wladimir zu distanzieren Putin hat nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine dazu geführt, dass sein politisches Ansehen Schaden genommen hat. Der SPD-Vorstand entschied jedoch, dass Schröders Vorgehen nicht gegen Parteiregeln verstoße, berichtete dpa.
Der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder wird wegen seiner Kreml-Nähe und seiner Aktivitäten in russischen Staatsbetrieben
kritisiert. stark>. Er bestätigte, dass er sich Ende Juli erneut mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen habe. Schroeder sagte, Putin wolle den Konflikt mit der Ukraine und dem Westen durch Verhandlungen lösen.
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Zugehöriges Video < Der letzte Strohhalm war eine kürzliche Erklärung des Ex-Kanzlers, dass er trotz allem weiterhin Kontakt zu Putin halten werde. Nach einer weiteren skandalösen Äußerung Schröders hat die SPD-Zelle in Hannover am 14. Juli eine Diskussion über einen Parteiausschluss des Politikers angestoßen. Nicht ausgeschlossen.